Vom Geist des Weines….    


Wein trinken ist in den Tropen nicht so einfach, weil man die meisten Weine und deren Anbaugebiete gar nicht, oder nur vom Hörensagen kennt, geschweige diese jemals in Deutschland getrunken hat.
Nach fast einem Jahr hab ich herausgefunden, dass man mit einem Wein aus Chile und den USA selten daneben liegt bzw. man gute Qualität zu gutem Preis bekommt.

Bei den europäischen Weinen kann es vorkommen, dass die Weine a) hundsmiserable Qualität haben oder b) überlagert oder zu warm gelagert wurden und zu Essig geworden sind.
Dies liegt zum einen daran, als dass im Zoll die Container teilweise über Wochen und Monate in praller Hitze stehen, dann vom Weingroßhändler bei richtiger Temperatur eingelagert werden, aber leider beim Händler wieder irgendwo im Lager bei 30-45Grad „zwischen gelagert. Diese ständigen enormen Temperaturwechsel verträgt kein guter europäischer Wein.

Die Zollabfertigungen der Süd- und Nordamerikanischen Weinlieferungen erfolgen aufgrund der bilateralen Handelsabkommen wesentlich schneller.
Erfolgreich und populär sind die Chilenischen Weine, allen voran die, der Firma
Concha y Toro, die exzellente Weine auf dem Markt in ganz Zentralamerika anbietet. Übrigens Baron de Rothschild ist in Chile mit einigen hunderten von Hektaren in besten Weinanbaugebieten zuhause, um von da aus seine berühmten Rothschildweine zu verkaufen. Exzellente Qualität sag ich nur!

Gefolgt natürlich von den Kalifornischen Weinbaugebieten von Napa Valley bis Sonoma.

Es ist schon was tolles und vor allem erlebnisreich, in Kalifornien
“Wine tastings“ erleben zu dürfen. Während man sich in Deutschland sehr, ja sogar „“oberseriös“ benimmt und mit wichtigem Gesicht das Weinglas schwenkt, düster durchs Glas schaut, um anschließend etwas herablassend zu bemerken:

„Mosel Südhang, könnte etwas höher hängen“.......,

geht’s bei den Kalifornienern wesentlich cooler und lockerer zu. Man probiert, isst etwas dazwischen (französischen Käse in Kalifornien hergestellt...), redet über Gott und die Welt und erfährt so nebenbei wie „nussig, und vor allem nach „“Peach“ hervorragend schmeckend, der Wein gekeltert wurde. So nebenbei wird erw
ähnt, dass bei Abnahme von einem 12er Karton  man einen Naturalrabatt von 2 Flaschen erhält, o.k bei richtigem feilschen schon mal 3 Flaschen gratis. Und bei „“cash“ gibt’s dann noch eine obendrauf. Der Winzer will ja auch irgendwie „“flüssig“ sein.

Tja, und seit ich nun in Mexico bin, weiß ich nun, dass in „„“Baja California“ in der Gegend um Ensenada super gute, vor allem sehr preiswerte Weine angebaut werden. Schade nur, dass dieses Baja California einige tausend Kilometer weit weg von Cancun ist, sonst würde ich da mal „“una prueba de „Vino“ mit machen. Nehme mal an, so wie ich die Mexicaner kenne, wird´s da noch lustiger.

Wem also mehr und detailliertere Infos zu Weinen aus Nord-Süd und Mittelamerika interessieren, sollte sich unbedingt Martinas
“Kleines Weinseminar“ ansehen. Da gibt’s dann richtig interessante Hintergrund Infos zu diesem Thema.

 

 

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