Was für den Latino seine Tortillas, dem US Bürger sein Hamburger ist, ist dem

Deutschen sein geliebtes "Brot......"

Sobald Du Deutsche im Ausland triffst, die erste Frage ist immer: „“Wo kaufst Du, oder wo gibt's gutes Brot ?“ Ich weiß es von mir, egal wo ich war, ob Costa Rica, Guatemala, Nicaragua oder Belize, ja sogar in den USA. Meine erste Suche galt immer einer Bäckerei. Wobei die Ernüchterung dann immer schnell kam, weil halt „“deren“ Brot mit dem Deutschen nicht im Entferntesten etwas zu tun hat.

Wobei es in Zentralamerika ja meist am Mehl scheitert, da man hier halt nur das normale Weizen- und ein sog. „“Integral“ Mehl kennt. Ergo ist ein Roggenbrot schon mal vom Speiseplan gestrichen.

Der Deutsche wäre nicht Deutscher, wenn er nicht nach einer gewissen Zeit dem „“Roggenmehl-Problem“ versucht ein Schnippchen schlagen zu wollen. Da kommt man plötzlich auf die Idee zunächst mal die Farbe dem Roggenmehl anzupassen.
Ergo wird das Weizenmehl mit sehr hohem Anteil Integralmehl vermischt und ein Brot daraus gebacken. Brot sieht super aus, riecht gut, schmeckt nicht schlecht, hat nur einen Fehler, es zerbröckelt wie sonst was. Irgendwann kommt man dann endlich dahinter, dass das komische Integralmehl so gut wie keinen „“Kleber“ hat, der unabdingbar ist, um das Brot zusammenzuhalten. Als nächstes kommt man auf die Idee, man will ein „“dunkles“ Brot. Anstatt mit Wasser wird mit kaltem Kaffee der Teig gemischt...............und siehe da......das Brot sieht super aus, fast wie ein richtige Roggenmischbrot und vor allem.....es schmeckt nicht nach Kaffee! Natürlich wird als nächstes ein Sauerteig angesetzt und man ist stolz darauf endlich „“richtiges“
Brot essen zu können.

Nun kommt der Samariter in einem zum Vorschein und man hilft natürlich gerne dem „“armen und notleidenden „Extranjero“, der sehnsüchtig auf ein gutes Brot wartet. Logischerweise werden sofort Freunde und Bekannte zum BBQ eingeladen und der Gastgeber genießt die „“Aaahs“ und „Oooohs“des „“Vorführeffektes“ sobald die ersten Bissen verzehrt sind.

Naja, und in den USA beschränkt sich das Problem gutes Brot zu bekommen eigentlich nur darauf, eine gute Bäckerei zu finden, zumindest in den Großstädten ist dies kein großes Problem, da die meisten Supermärkte sowohl gutes Baguette, als auch gutes Roggenbrot im Angebot haben. In Los Angeles gibt es die Bäckerei “La Brea“ welche sich auf der gleichnamigen Straße befindet, die nach Hollywood führt. Hier trifft man natürlich auch den einen oder anderen Star, der sich ebenfalls mit gutem Brot und anderen europäischen Schmankerln eindeckt.  Als ich die Bäckerei das erste mal betrat, blieb ich vor Ehrfurcht still stehen! Da gab's vom Bauernbrot, Roggenbrot mit Kümmel, französisches Baguette bis hin zur Laugenbreze und Laugenstange einfach alles was das „“Brotherz“ begehrt.
 Ich fühlte mich fast wie „“Alois der Münchner i
m Himmel“..........

In Mexiko angekommen, stellte ich schnell fest, dass es hier für die hiesige Bäckerei Industrie, Hotels und Restaurants alle erdenklichen Mehlsorten und Mehlmischungen gibt. Das Problem ist nur, dass dies für den Endverbraucher leider nicht angeboten wird.
So, und wie man „“ f
ür den Eigenbedarf “ gutes Brot bäckt, das ungefähr so aussieht :
 

 

 wird Euch Martina in Kürze hier erklären......................

 
 Weitere Bilder gibt´s hier 

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